Eines der ersten über DiPS (Digitale Projektsteuerung) umgesetzten Bauprojekte war der Neubau von 330 Wohnungen am Prießnitzweg in Stuttgart-Bad Cannstatt. Für Mitarbeiter*innen des Klinikums Stuttgart baut die SWSG hier Wohnungen in nachhaltiger, modularer Holzbauweise. Das neue Quartier wird durch die Energieeffizienzklasse 40 Plus im Jahresmittel einen Energieüberschuss aus regenerativen Quellen erzeugen und somit zu einem Energie-Plus-Quartier. Die Energieerzeugung erfolgt über Sole-Wasser-Wärmepumpen, Photovoltaikmodulen und Solar-Hybridkollektoren. Zudem ist ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung zur Optimierung des Heizbedarfs integriert. Autofrei und mit großzügigen Grün- und Gemeinschaftsflächen wird das Areal den Mitarbeiter*innen des Klinikums lebens- und zugleich preiswerten Wohnraum bieten.
"Wir schaffen es, mit COOR für unsere digitale Bauprojektsteuerung standardisierte Informationen über Bauprojekte zu generieren, was dazu führt, zukünftig weitere Effizienzsteigerungspotenziale in Bauprojekten ausmachen zu können. Die Zusammenarbeit mit unseren externen Planer*innen und Architekt*innen wird einfacher, standardisierter, integrierter und damit effizienter.“
Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) zählt mit über 19.000 eigenen Mietwohnungen zu den großen kommunalen, wirtschaftlich starken Wohnungsunternehmen in Deutschland. Im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart stellt die SWSG lebenswerten und preisgünstigen Wohnraum bereit. Erklärtes Ziel ist, die Attraktivität Stuttgarts als Wohnstandort zu erhalten und weiter zu verbessern. Die rund 185 Mitarbeiter*innen der SWSG verfügen nicht nur über reichhaltige Erfahrung in der Bestandsbewirtschaftung, sondern auch in der Realisierung von Neubauprojekten sowie im Sanierungs- und Stadtentwicklungsbereich. Einen wichtigen Stellenwert nimmt zudem die Quartiersentwicklung ein.
"Wir schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen Projektbeteiligten sehr. Besonders spannend bei Projekten mit der SWSG sind die herausfordernden Freigabeprozesse, die tiefgreifende Integration mit dem ERP System und die umfangreiche Migration der bestehenden Projekte."