COOR bildet das Nachtragsmanagement als mehrstufigen Prozess ab. Damit können bereits erwartete oder angemeldete Nachträge erfasst und bewertet werden. Demselben Ablauf werden auch später einlangende Nachtragsangebote von Auftragnehmern unterzogen – Höhe und Grund werden dokumentiert und eigens beurteilt. Optional können Nachtragsangebote außerdem mithilfe eines digitalen Workflows geprüft und freigegeben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, mehrere Nachtragsangebote über einen Dialog zu einer Nachtragsvereinbarung zusammenzufassen und in einem individuellen Auftragsschreiben, etwa in Form einer MS Word-Vorlage, zu fixieren. Alle Nachträge laufen gegen eine eventuelle Rückstellung und werden in die Auftragsprognose eingerechnet. Außerdem bleiben auch abgewehrte Nachträge zu Dokumentationszwecken im Auftrag gespeichert.
Im Zuge des Anlegens eines Nachtrages wird dessen Deckung durch das entsprechende Budget geprüft. Zudem kann über einen Dialog sowohl die Rückstellung als auch das Budget durch Umbuchungen angepasst werden.
Highlights
Durchgängige Prozesskette
Nachtrag angemeldet/erwartet
Nachtragsangebot eingelangt/in Prüfung
Nachtragsvereinbarung
Auftragsbezogene Rückstellungen für Nachträge und Risiken
Erwartete und Worst-Case-Betrachtungen
Zusammenfassung mehrerer Nachtragsangebote zu einer Beauftragung
Hinterlegung von Dokumenten (z. B. gescannte Nachtragsangebote, Verhandlungsprotokolle, Beauftragungen)
Erzeugen von Auftragsschreiben über individuelle MS Word-Vorlagen